DFG Ranking 2009: Erlangen auf Platz 1
Die chemische Forschung an der Universität Erlangen-Nürnberg nimmt in Deutschland den Spitzenplatz im jüngst veröffentlichten Förder-Ranking (2009) der Deutschen Forschungsgemeinschaft ein. Damit verbessert sich die Erlanger Chemie im Vergleich zum Ranking von 2006, in dem sie mit 11,3 Mio. € den zweiten Platz belegte.
Anhand der Berechnungen der DFG liegt die absolute Bewilligungssumme der Drittmittel der Erlanger Chemie bei 17,3 Mio. Euro und damit weit vor Heidelberg (16 Mio. €), Frankfurt / Main (15 Mio. €) und München (TU 14,4 Mio. €, LMU 13,2 Mio. €).
Das Ranking verdeutlicht die zentrale Stellung, die die chemische Forschung an der Universität Erlangen-Nürnberg einnimmt. Insgesamt liegen die Naturwissenschaften auf Platz 11, die gesamtuniversitäre Auswertung bescheinigt der Universität Erlangen-Nürnberg immerhin den achten Rang. Mehr als die Hälfte der Fördermittel in den Naturwissenschaften fließen in die chemische Forschung, insbesondere in die Molekülchemie.