Europäische Kommission fördert neue Katalysatoren für „On-Chip“-Brennstoffzellen mit 3,7 Millionen Euro
Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Jörg Libuda maßgeblich am Projekt beteiligt
Die Europäische Kommission hat im Rahmen des Seventh Framework Programme der Europäischen Union für „chipCAT“, ein Projekt zur wissensbasierten Entwicklung neuer Katalysatoren für Brennstoffzellen, insgesamt 3,7 Mio. Euro bewilligt. In „chipCAT“ werden neuartige Katalysatormaterialien mittels vakuumbasierter Dünnschichttechnologien synthetisiert, ein Ansatz, der die direkte Integration von Brennstoffzellen in mikroelektronische Bauelemente gestattet. Im Arbeitskreis von Prof. Dr. Libuda, Professur für Physikalische Chemie, werden dafür Modellsysteme entwickelt, die den Wissenstransfer zwischen Theorie und Anwendung ermöglichen.
Am Projekt sind neben drei industriellen Partnern die Univerzita Karlova in Prag, die Universitat de Barcelona, die Université de Bourgogne sowie das italienische Consiglio Nazionale delle Ricerche beteiligt. Das Projekt ist auf eine Laufzeit von vier Jahren angelegt.
Weitere Informationen:
Prof. Dr. Jörg Libuda
Tel.: 09131 / 85 – 27308
joerg.libuda@chemie.uni-erlangen.de