Wissenschaft auf AEG: Eröffnung der Veranstaltungsreihe am 25.11.2013

Veranstaltungsort: E|Drive-Center, „Auf AEG“, Hof A, Gebäude 246b, Erdgeschoss; Zugang über: Muggenhofer Str. 135 oder Fürther Str. 246, 90429 Nürnberg

Wie beeinflusst Nahrung unser Gehirn? Wie sieht die nächste Generation von Solarzellen aus? Forscherinnen und Forscher der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg geben in einer neuen populärwissenschaftliche Vortragsreihe unter dem Titel „Wissenschaft auf AEG“ Antworten auf diese Fragen. Wissenschaftsinteressierte sind zu den Veranstaltungen am Energie Campus Nürnberg auf AEG ebenso herzlich eingeladen wie Schüler und Schulklassen sowie Studierende aller Fachrichtungen. Der Startschuss für die Reihe fällt am 25. November 2013 um 18:30 Uhr. Die Auftaktvorlesung hält Prof. Dr. Monika Pischetsrieder, Lehrstuhl für Lebensmittelchemie, zum Thema „Wie beeinflusst Nahrung unser Gehirn – und umgekehrt?“ Am 16. Dezember 2013 hält Prof. Dr. Dirk M. Guldi, Lehrstuhl für Physikalische Chemie I, einen Vortrag über „Solarenergie 2.0: Gelingt künstliche Photosynthese?“.

Abstract:

22.11.2013: Wie beeinflusst Nahrung unser Gehirn – und umgekehrt?

Referenten: Prof. Dr. Monika Pischetsrieder (Lehrstuhl für Lebensmittelchemie), PD Dr. Andreas Hess (Lehrstuhl für Pharmakologie und Toxikologie) und Prof. Dr. Johannes Kornhuber (Psychiatrische und Psychotherapeutische Klinik)

Die meisten von uns kennen das Gefühl von Kontrollverlust beim Griff in die Chipstüte, den Drang, mehr zu essen, als der Körper eigentlich braucht – vor allem bei so unwiderstehlichen Dingen wie Snacks und Schokolade. Wissenschaftler gehen davon aus, dass diese Lebensmittel bestimmte Bereiche im Gehirn in einer Weise aktivieren, dass sie unabhängig vom Hungergefühl gegessen werden. Die FAU-Forscher wollen nun herausfinden, wie Inhaltsstoffe im Essen Emotionen und Affekte, aber auch die Leistungsfähigkeit des Gehirns verändern können. Außerdem interessieren sie sich dafür, über welche biochemischen Prozesse die Nahrung den Verlauf von neurodegenerativen Erkrankungen wie Alzheimer beeinflusst.

16.12.2013: Solarenergie 2.0: Gelingt künstliche Photosynthese?

Referent: Prof. Dr. Dirk M. Guldi (Lehrstuhl für Physikalische Chemie)

Auf der Suche nach alternativen Energiequellen rücken die Sonne und ihre wärmende Kraft immer mehr in den Fokus der Wissenschaft. In Zukunft sollen neue Solarmodule mehr können und zugleich weniger kosten. Die Wissenschaftler arbeiten dafür an Materialien, die Licht sammeln, Ladungen übertragen und die Kraft der Sonne in Form chemischer Energie speichern, welche sich einfach lagern oder transportieren lässt. Ziel ist es, die Photosynthese auf künstlichem Wege zu reproduzieren.

Flyer zum Download

Ansprechpartner:

Jeanette Hefele M.A.
Tel.: 09131/85-23269
efo@fau.de