Prof. Dr. Andreas Hirsch über elektronische Geräte aus Graphen

Portrait Prof. Dr. Andreas Hirsch
Foto: Erich Malter

Das Forschungsmagazin Horizon, das von der Europäischen Kommission herausgegeben wird, hat Prof. Dr. Andreas Hirsch, Lehrstuhl für Organische Chemie II, zum Thema organische Elektronik interviewt. Organische Elektronik auf Kohlenstoffbasis könnte zu einer ganz neuen Form „chemischer“ Speichermedien führen, die nicht nur flexibler sind, wie z. B. gekrümmte Bildschirme, sondern sie können auch günstiger in der Herstellung sein als Geräte auf Siliziumbasis. Herr Hirsch gibt im Interview einen Überblick über bisherige Forschungsergebnisse und einen Ausblick auf künftige Anwendungsmöglichkeiten, unter anderem in der medizinischen Diagnostik, Robotertechnik und Solartechnologie.

Das Interview finden Sie auf der Webseite des Magazins unter https://horizon-magazine.eu/article/transparent-electronic-books-and-human-looking-robots-new-field-organic-electronics.html.

Prof. Dr. Andreas Hirsch forscht an der FAU zu Kohlenstoff, insbesondere zu Graphen. Er ist Sprecher des DFG-Sonderforschungsbereichs SFB 953 „Synthetische Kohlenstoffallotrope“ und war am „Graphene Flagship“-Großprojekt der Europäischen Kommission beteiligt, das bis 2020 europaweit mit circa 54 Mio. Euro gefördert wurde. Vom Europäischen Forschungsrat (ERC) wurde er für seine herausragende Forschung zweimal mit einem ERC Advanced Investigator Grant ausgezeichnet.

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Prof. Dr. Andreas Hirsch

Department Chemie und Pharmazie
Lehrstuhl für Organische Chemie II (Prof. Dr. Hirsch)