Innovative Lehrkonzepte für den Studiengang Lebensmittelchemie

Für die lebensmittelchemischen Praktika wurde erfolgreich ein „Flipped Lab“ Modell eingeführt. Dieses Modell beinhaltet zum einen die Digitalisierung von Praktikumskomponenten durch die Einführung eines digitalen Laborjournals. Gleichzeitig wird hier zum anderen ein „Flipped Classroom-Konzept“ erstmals auch in einem Laborpraktikum umgesetzt.

Für die Studierenden führt dieses zu mehr eigenverantwortlicher Lernerfahrung und einer intensiveren aber auch zeiteffizienten Betreuung. Weiterhin machen sich dadurch die Lebensmittelchemikerinnen und Lebensmittelchemiker bereits im Studium mit den Prinzipien der digitalen und rechtssicheren Dokumentation vertraut, einer Schlüsselkompetenz für den späteren Berufseinstieg.

Die Einführung des „Flipped Lab“ Modells wurde im Rahmen des Förderprogramms INKULT/New Normal durch das Bayerische Wissenschaftsministerium und der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e.V. unterstützt und vom Institut für Lern-Innovation (ILI) der FAU als Good Practice Beispiel ausgewählt (siehe auch Pressemeldung vom 17. August 2022).

Verantwortlich für Idee, Konzept und Umsetzung ist Dr. Sabrina Gensberger-Reigl, akademische Rätin am Lehrstuhl für Lebensmittelchemie, die in einem Video des ILI das Konzept erläutert.

Weitere Informationen:

Institut für Lehrinnovation – Good Practice

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