21. Dezember
Wer ist schon einmal darauf hereingefallen? Da werden einem die neuesten Sneakers eines weltbekannten Sportartikelherstellers für einen Bruchteil des regulären Preises im Internet angeboten. Auf den Fotos sieht alles nach einer Originalware aus und die Ware selbst entpuppt sich als täuschend echt. Doch wie kann man sicher sein, dass man keiner Fälschung aufgesessen ist?
Dr. Stephan Müssig hat in der Forschungsgruppe um Prof. Dr. Karl Mandel, Anorganische Chemie der FAU, einen Marker bestehend aus magnetischen Suprapartikeln entwickelt, mit dem sich auf einfache Weise Materialien kennzeichnen und nachverfolgen lassen. Auf Nanoebene wurde durch die Veränderung der Struktur der Partikel ein Kennzeichnungssystem entwickelt, durch das kostengünstig und ökologisch unbedenklich die Echtheit von Produkten nachgewiesen werden kann. Durch ihre geringe Größe im Mikrometerbereich sind die Partikel herkömmlichen Identifikationsmethoden wie Barcodes oder RFID-Chips hinsichtlich Integrierbarkeit in Objekte überlegen. Sie können in Form eines Pulvers auf und vor allem in viele verschiedene, auch kleinste Objekte integriert werden. In Zukunft wird man damit ganz leicht Originale von Fälschungen unterscheiden können.
Woraus bestehen diese Suprapartikel?
Sende uns deine Antwort zu! Unter allen richtigen Einsendungen verlost das Department Chemie und Pharmazie der FAU ein Überraschungspaket. Teilnehmerinnen und Teilnehmer können nur einmalig beim Quizspiel einen Gewinn erhalten. Die Einsendung erfolgt nur über das unten stehende Kontaktformular, das nur am jeweiligen Tag gültig ist. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Die Lösung der heutigen Quizfrage findest du am nächsten Tag unten stehend auf dieser Webseite.
Quizfrage vom 21. Dezember
Frage: Woraus bestehen diese Suprapartikel?
Richtige Antwort: Eisenoxid
Die teilnehmende Person, die das Überraschungspaket gewonnen hat, wurde per E-Mail informiert.