Clouds
FAUbox
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) können seit 01. Juli 2015
auf 50GB kostenlosen Cloud-Speicher zurückgreifen. Das Projekt FAUbox, das an der FAU vom Regionalen RechenZentrum Erlangen (RRZE) realisiert wurde, greift auf die Software „Powerfolder“ zurück und ist in seiner Funktionalität sehr eng an den inzwischen weitläufig bekannten Internetspeicherdienst „Dropbox“ angelehnt. Die Daten liegen dabei auf den Servern des RRZE, sind aber nach einer Authentifizierung über den Cloud-Dienst jederzeit von unterschiedlichen Endgeräten weltweit über eine verschlüsselte Verbindung abrufbar – ganz gleich, ob Bürorechner, Smartphone oder Notebook. Die Nutzer haben immer Zugriff auf dieselben, stets aktuellen Dateien. Der Login erfolgt über Ihre IdM-Benutzerkennung und Ihr Passwort.
Nutzerseitig ist die Faubox über native Clients für Windows, Linux, Mac, Android und iOS erreichbar – ein Webclient macht die Sache komplett. Zudem wird sichergestellt, dass Sie auf jedem Gerät zu jeder Zeit vollen passwortgeschützten Zugriff haben. FAUbox übernimmt für Sie die automatische Synchronisation. Eine Dokumentation zum Dienst finden Sie unter www.doku.faubox.rrze.fau.de
Überregionale wissenschaftliche Projekte und Arbeitsgruppen können sensible Forschungsdaten an der Friedrich-Alexander-Universität unter vollständiger Zugriffskontrolle sicher in die FAU-eigene Cloud laden. FAUbox ist ein nichtkommerzieller Cloud-Speicherdienst für Forschung, Studium und Lehre.
Anders als beispielsweise bei anderen, im Web frei verfügbaren Cloud-Lösungen befinden sich bei der FAUbox sämtliche zur Erbringung des Dienstes benötigten Systeme am RRZE und werden ausschließlich von RRZE-Mitarbeitern betreut und betrieben. Auf virtualisierter Hardware laufen zwei Apache-Server, die als SSL-Proxy betrieben werden sowie drei „Service Nodes“, die sich um die grundlegenden Funktionen, wie die Verwaltung der Daten, Rechte und Zugriffe kümmern. Das Datenhaltungssystem, auf dem die Datenbank für die Metadaten und die Dateien der Cloud liegen, läuft auf Hardware ohne Virtualisierung. Es teilen sich bis zu sieben Server die Arbeit, um Ihre Daten dorthin zu bringen, wo Sie sie haben wollen. Ein Loadbalancer hilft, Ausfallsicherheit und Lastverteilung zu gewährleisten.
DCP ownCloud
Am Department Chemie und Pharmazie gibt es eine Cloud.Ansprechpartner ist Dr. Nico van Eikema Hommes.
Gigamove
Mit der Webanwendung Gigamove haben FAU-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine sichere Möglichkeit große Dateien (> 5 MB) auszutauschen. Gigamove wurde 2010 an der RWTH Aachen entwickelt. Um die Anwendung nutzen zu können, brauchen Sie lediglich eine Internetverbindung und einen aktuellen Browser sowie Ihre IdM-Kennung.
Die Webseite https://gigamove.rz.rwth-aachen.de leitet Sie deshalb zunächst auf eine Webseite „Heimateinrichtung wählen“ weiter. Dort müssen Sie „Universität Erlangen-Nürnberg“ auswählen und sich danach mit Ihrer IdM-Kennung und Ihrem Passwort einloggen.
Mit Gigamove können Sie dann auf zwei Wegen einen Datenaustausch mit einem beliebigen Kontakt einleiten:
- Zum einen können Sie eine Datei bereitstellen, zu der dann automatisch ein kryptischer Link erzeugt wird. Über diesen Link kann Ihr Partner die Dateien herunterladen.
- Zum anderen besteht für Sie die Möglichkeit, eine Datei anzufordern. Dazu generiert Gigamove einen kryptischen Link. Über diesen Link kann Ihr Partner Dateien für Sie bereitstellen.
Wenn Sie die E-Mail-Adressen Ihres Kontaktes mit angeben, hilft Gigamove Ihnen und schickt die Links zum Datenaustausch direkt an Ihre Partner. Wenn Sie es wünschen, benachrichtigt Gigamove Sie per E-Mail, sobald einer Ihrer Links genutzt wurde. Die dort hochgeladenen Dateien werden automatisch nach zwei Wochen gelöscht.